Wie man die optimale Wahl auf dem IT-Dienstleistungsmarkt treffen kann
Wer über den Kauf oder die Entwicklung von IT-Dienstleistungen und IT-Produkten nachdenkt, sollte sich auf die eigene Organisation und die des Anbieters konzentrieren. Der Ausgangspunkt ist die Bestimmung der Geschäftstätigkeit, die unterstützt werden soll. Die richtige IT-Lösung und IT-Partnerschaft, eine optimale Mischung aus Vertrag und Beziehung, folgt in wenigen logischen nächsten Schritten automatisch.
Der erfolgreiche Einsatz von Technologie und Daten in Unternehmen erfordert das Bewusstsein für die eigenen Wünsche und Anforderungen, aber auch einen breiten internen Austausch zwischen Geschäft und IT. Einsicht und Einvernehmen sind erforderlich, um sich bewusst für beispielsweise ein Standardprodukt oder eine individuelle Lösung zu entscheiden, mit der man sich vom Wettbewerb abhebt. Fünf praktische Schritte helfen, dies etwas bewusster zu tun.
Fünf Schritte zur richtigen Verwaltung
- Bestimmen welche Geschäftstätigkeiten die IT-Lösung unterstützen soll. Geht es um etwas Allgemeines oder um etwas Spezielles? Unterscheiden Sie nach Wert oder nach Preis? Wenn Sie dies pro Tätigkeiten, als Geschäft und IT, greifbar machen, haben Sie bereits einige Fortschritte gemacht.
- Entwickeln Sie Einblick in die mögliche technologische Unterstützung der Geschäftstätigkeiten. Reicht eine allgemeine IT-Lösung aus, ist eine branchenspezifische Lösung erforderlich, oder können Sie sich mit der IT unterscheiden? Suchen Sie dann nach einer entsprechenden Technologie.
- Wenn Sie wissen, nach welcher Lösung Sie suchen, konzentrieren Sie sich auf den Dienst. Wie sieht das ideale Dienstmodell aus? Welche Tätigkeiten möchten Sie selbst durchführen, welche an einen oder mehrere Lieferanten auslagern? Möchten Sie nur Software-Lizenzen oder einen kompletten und umfassenden Service erwerben? Oder vielleicht etwas dazwischen?
- Auf der Grundlage Erkenntnissen schauen Sie sich auf dem Markt um über was IT-Dienstleister anbieten. Was ist das Leistungsversprechen dieser IT-Dienstleister für Sie als Kunde? Entspricht es Ihren Anforderungen? Entscheiden Sie sich dann für ein Produkt (Software), eine Annehmlichkeit (Implementierung durch den Partner), die Entwicklung der notwendigen Fähigkeiten (selbst koordinieren) oder eine Exklusivität (hochwertige und kundenorientierte Dienstleistungen).
- Und schlussendlich braucht jeder Typ von Diensten sein eigenes spezifisches Verwaltungsmodell: Kontrolle (wenn Sie sich für ein Produkt entscheiden), Kooperation (Annehmlichkeit), Koordination (Entwicklung von Fähigkeiten) und Zusammenarbeit (Exklusivität). Im Falle einer Zusammenarbeit liegt die Koordination teilweise in der Verantwortung des Lieferanten.
Entscheidende Elemente: Wie kann man falsche Entscheidungen vermeiden
Dieser Stufenplan enthält einige entscheidende Elemente. In erster Linie geht es um die Tätigkeit, die unterstützt werden muss, aber auch um die Schritte drei und vier: die Bestimmung der Beziehung zwischen dem gewünschten Dienstmodell und der tatsächlichen Verfügbarkeit auf dem Markt davon.
In manchen Fällen können beispielsweise die Lieferanten die gewünschte Annehmlichkeit nicht bieten, und das Unternehmen ist gezwungen selbst Fähigkeiten entwickeln. Wichtig ist zudem die Strategiekenntnis des Marktpartners: Liegt der Schwerpunkt auf der Bereitstellung von Standardlösungen, dann ist dies vielleicht nicht der geeignete Partner für ein IT-Bedürfnis, das Sie von der Konkurrenz abhebt. Oft spielen bei der Umsetzung mehrere Parteien eine Rolle.
Optimierung bestehender IT-Lösungen
Der Stufenplan kann dabei helfen, bestehende IT-Lösungen und die jeweiligen Anbieter zu überprüfen. Überprüfen Sie die aktuelle und gewünschte Verwaltung der IT-Dienste. Schließlich können sich Absichten, Wünsche und Ziele ändern und damit auch die optimale technologische Unterstützung.
Anderson MacGyver schrieb das kürzlich erschienene Whitepaper „Verwaltung der Marktdienste“, das die oben beschriebene Methode beinhaltet. Für CxOs, die Wert auf die richtigen Technologiewahlen legen.
Sind Sie an der vollständigen Vorgehensweise und den Beispielen interessiert? Laden Sie dann unser Whitepaper „Verwaltung der Marktdienste“ herunter
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