Eneco ist derzeit in den Niederlanden führend, wenn es darum geht, Kunden bei der Umstellung auf eine nachhaltige Energienutzung zu unterstützen, und das soll auch so bleiben. Als CIO der Eneco Group spielt Mario Suykerbuyk eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung dieses Ziels. Er hat umfassende Veränderungen realisiert, bei denen IT in Bezug auf Organisation und Lösungen als vollständige Erweiterung der strategischen Unternehmensagenda agiert.

Kunden werden im Rahmen der Energiewende mit vielen Optionen konfrontiert, sagt Suykerbuyk. „Als Alternative zu Erdgas gibt es Initiativen für Wärmepumpen und Wärmenetze. Sonnenkollektoren und Elektroautos werden immer beliebter. Wir möchten unseren Kunden bei den Entscheidungen helfen, die sie bei ihrer persönlichen Energiewende treffen müssen.“

Die richtige Verwendung von Daten ist entscheidend

„Es gibt drei wichtige Aspekte in meiner Rolle“, sagt der Chief Information Officer (CIO). „Wir müssen in der Lage sein, unsere Produkte und Dienstleistungen den Kunden schnell und einfach zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören neben Energie und Isolierung auch Sonnenkollektoren, Ladestationen und noch vieles mehr. Wir benötigen einen exzellenten Betrieb, um unsere Dienstleistungen zu den geringstmöglichen Kosten anbieten zu können. Und nicht zu vergessen: Wir müssen auch weiterhin Vorreiter im Bereich der Technologie bleiben. Die richtige Nutzung von Daten ist entscheidend, um spezifische kundenorientierte Dienstleistungen anzubieten.“

Zentralisierte Struktur und Vision

Laut Gerard Wijers, der über Anderson MacGyver beteiligt ist, dreht sich alles um Erfindungsgabe und Skalierbarkeit. „Mit intelligenten Messsystemen und digitaler Interaktion erhalten Sie immer mehr Informationen über den Kontext und die Energienutzung der Kunden. Schnelle Skalierungen und innovative Dienstleistungen erfordern oftmals eine Modernisierung der vorhandenen IT-Systeme. Es treten verschiedene Herausforderungen auf die nicht immer von denselben Leuten gelöst werden können. Es erfordert eine abweichende Organisationsstruktur und Betriebsführung.“

Von einer zentralisierten Struktur aus und mit einer gemeinsamen Vision setzt Eneco den Schwerpunkt der richtigen aber oft knappen Ressourcen auf spezifische, strategische Ziele. Suykerbuyk: „In den Bereichen, in denen wir uns unterscheiden können, arbeiten wir mit unseren eigenen Mitarbeitern. Allgemeine Angelegenheiten werden dahingegen oft ausgelagert.“

Digitale Transformation

Die Digitalisierung lässt viele Bereiche miteinander verschmelzen. Das Komfortniveau zu Hause kann über eine App gesteuert werden, man erhält Einblick in den eigenen Verbrauch und weiß, wann der Heizkessel eine Wartung benötigt. Die verschiedenen zugrundeliegenden Kettenprozesse werden kundenspezifisch angepasst. Die neu gegründete IT-Abteilung hat in den vergangenen zwei Jahren auf Basis einer standardisierten IT und Daten intensiv an der Integration davon gearbeitet.

„Die Transformation zu standardisierten IT-Plattformen kennt keine nationalen Grenzen“, so der Direktor von Eneco weiter. „Einst ein Rotterdamer Unternehmen und mittlerweile auch aktiv in Deutschland und Belgien und langsam sicherlich auf dem Weg, ein echtes europäisches Unternehmen zu werden. Wir verfügen bereits überall über Windmühlen, Solarparks und Kraftwerke.“

„IT ist mit all den großartigen Dingen verwoben, die Eneco umzusetzen versucht“.

Suykerbuyk stellt als CIO die Verbindung zwischen dem Geschäft und der Technologie auf Managementebene her. „Das ist notwendig, da IT mit all den großartigen Dinge verwoben ist, die Eneco umzusetzen versucht. Das hat eine große Anziehungskraft für talentierte, hochmotivierte Jungunternehmer. Nicht nur innerhalb der IT-Branche, sondern auch im Rest des Unternehmens. Neben seiner Tätigkeit als CIO ist Mario Suykerbuyk nun auch Mitglied des Bereichs Commercial Management.

Zusammenarbeit mit Anderson MacGyver

„Für mich ist Eneco das Paradebeispiel dafür, dass IT auf die Chefetage gehört“, sagt Wijers. „Es zeigt, dass man mit einer zentralen Technik- und Datenorganisation etwas bewirken kann. Mit guten Mitarbeitern, einfachen Plattformen und einem klaren Zeitplan. Auf diese Weise schaffen Sie selbst eine neue digitale Realität mit allen dazugehörigen Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Das ist das wichtigste Thema in diesen Zeiten.“ Die Realisierung der eigenen groß angelegten digitalen Transformation braucht jedoch Zeit. Durch die Zusammenarbeit mit einer Firma wie Anderson MacGyver ist Eneco in der Lage, erprobte und bereits getestete Lösungen viel schneller auf den Markt zu bringen. Es besteht eine chronologische Reihenfolge, die eingehalten werden muss, sagt Mario Suykerbuyk. „Zuerst müssen Sie die Strategie festlegen, dann müssen Sie die richtigen Mitarbeiter an den richtigen Stellen einsetzen, um das Notwendige umzusetzen. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass damit alle Stationen auf dem Zeitplan viel leichter zu erreichen sind.”

Die Realisierung einer digitalen Strategie erfordert vom Flexibilität vom Unternehmen, um neue Dienste effizient zu vermarkten. Allerdings sind die Anwendungslandschaften mittlerweile oft zu komplex, um die Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen.

Die Anwendungslandschaft kann als historische Zeitleiste des Unternehmens betrachtet werden, die ein genaues Bild über die Entwicklung im Laufe der Jahre liefert: gekaufte Softwarepakete, Eigenentwicklung oder durch eine Fusion erworben. Vielfalt und die fehlende Homogenität in der Anwendungslandschaft sind wichtige Engpässe bei der digitalen Transformation; solche alten Wunden müssen erst geheilt werden.

Rationalisierungsplan

Um die Anwendungslandschaft „zwecktauglich“ zu machen, kann ein Rationalisierungsplan entwickelt werden: vereinfachen, harmonisieren oder modernisieren. Alle verwendeten IT-Dienstleistungen und ihre wichtigsten Eigenschaften werden auf dem Operation Model Canvas aufgezeichnet. Daraufhin wird eine Analyse gemacht, um das Vorhandensein ähnlicher Dienstleistungen, Überflüssigkeit von Funktionalitäten oder die Verwendung alter Technologie festzustellen. Bestehen Diskrepanzen zwischen den Eigenschaften der IT-Dienstleistung und der von dieser Dienstleistung unterstützten Geschäftsaktivität? Damit können Verbesserungspotenziale identifiziert werden und die gewünschte flexible und überschaubare Anwendungslandschaft entworfen werden.

Priorisierung

Nachdem die zukünftige Anwendungslandschaft erkennbar geworden ist, kann ein Plan für die Anwendungsrationalisierung entwickelt werden, der auf gegenwärtigen Architekturprinzipien basiert. Unternehmens- und IT-Stakeholder erstellen auf Basis der Priorisierung eine Übersicht und beginnen mit der Abschaffung, Fortführung, Änderung und Innovation der Anwendungen, ergänzt durch die Auswahl möglicher Partner und Lösungen.

In kürzester Zeit verwandeln sich die Anwendungen vom Klotz am Bein zum Wind unter Ihren Flügeln, der Ihnen hilft, die digitale Transformation Ihres Unternehmens maximal zu beschleunigen. Es gibt nichts mehr, was uns belastet!

Jedes Jahr gehen meine Freundin und ich gemeinsam auf einen Tauchausflug. Wir haben gemeinsam zahlreiche Tauchgänge an verschiedenen atemberaubenden Orten gemacht, wie z.B. Ägypten, Thailand und Mexiko. Tauchen ist etwas, das mit einem Freund tut und es ist dabei äußerster wichtig, dass man sich gegenseitig vollkommen vertraut. Vor allem in eher angespannten Situationen, wie z.B. beim Tauchen in 30m Tiefe, beim Höhlentauchen oder bei starker Strömung.

Anderson MacGyver hilft IT-Unternehmen, die sich auf ein Abenteuer mit strategischen Partnern einlassen wollen, um den Wert, der für den Kunden geschaffen wird, zu erhöhen. Bei einer strategischen Partnerschaft ist es wichtig, dass beide Parteien bereit sind, langfristig in diese gesamte Zusammenarbeit zu investieren. Die Partnerschaft sollte zudem für beide Parteien von Vorteil sein.

Ein Beispiel für ein solches IT-Unternehmen ist unser Kunde Eneco, die sich dafür entschieden haben, ihr Datenzentrum, ihre Telefone und die damit verbundenen IT-Dienste an mehrere strategische Partner auszulagern. Natürlich werden alle möglichen Beziehungen in vertraglichen Vereinbarungen, vereinbarten Prozessen und Verwaltung und Innovation festgehalten. Anderson MacGyver hat alle Parteien in verschiedenen interaktiven Sitzungen bei der Entwicklung und Gestaltung dieser Verwaltung unterstützt. Aber genauso wie man Tauchen nicht von der Theorie lernen kann, wird eine echte Partnerschaft, in der die Partner einander voll vertrauen und sich aufeinander verlassen, nicht an einem Tag aufgebaut. Partnerschaft ist etwas, das mit der Zeit wächst, ein fortlaufender Prozess also. Das haben auch Eneco und seine Partner erkannt. Wie entwickelt man jedoch eine solche Partnerschaft?

Projekte zeichnen sich oft durch greifbare Ergebnisse aus; eine Partnerschaft dahingegen ist ein schwer fassbares Konzept. Mittel, die eine Diskussion und Verwaltung der Partnerschaft ermöglichen, sind oft nicht vorhanden. Zudem ist eine Partnerschaft etwas, das sich oft am Arbeitsplatz bildet und dort wächst. Daher ist es wichtig, dass die beteiligten Mitarbeiter die Zusammenarbeit unterstützen.

Vor kurzem haben wir eine Initiative mit Eneco und den Partnern gestartet, um das Thema Partnerschaft zu behandeln. Dabei haben wir ermittelt, welches spezifische Verhalten erforderlich ist, um eine Partnerschaft zu ermöglichen. Denken Sie an Verhaltensweisen in Bezug auf Eigenverantwortung, Transparenz, Proaktivität und die Bereitstellung von Rückmeldungen. Durch die Erkennung dieses Verhaltens wurde die Partnerschaft etwas greifbarer. Der folgende Schritt besteht darin, diesen Verhaltensweisen eine Bedeutung zu geben. Wir haben dazu einen Bottom-up-Ansatz gewählt, bei dem wir die Mitarbeiter von Eneco aber auch jene der Partner um Hilfe bitten. Für jedes spezifische Verhalten laden wir die Mitarbeiter ein, Beispiele aus der Praxis auf einer für jeden Teilnehmer zugänglichen Plattform bereitzustellen. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter auf die spezifischen Verhaltensweisen gelenkt über die sie diskutieren können und sich gegenseitig inspirieren können. Gleichzeitig ist die Plattform ein Mittel für das Unternehmen, um das gewünschte Verhalten zu steuern und die Partnerschaft zum Erfolg zu verhelfen.

Durch die gemeinsame Ermöglichung der Partnerschaft können und werden sich Eneco und die Partner aufeinander verlassen, um auch in angespannten Situationen einen sicheren Weg zur Wasseroberfläche zu finden.

Der weitläufige Wert von Daten bedarf keiner weiteren Erklärung. Diese „neue Anlage“ wird mit der Zeit immer wertvoller für Organisationen. Vorschriften, die uns zum ordnungsgemäßen Umgang mit vertraulichen, personenbezogenen Daten zwingen, helfen uns, das zu schützen, was wertvoll ist.

Hintergrund

Bei all der aktuellen Aufmerksamkeit für den Datenschutz und das möglicherweise neue Gesetz der Nachrichten- und Sicherheitsdienste (WIV) vergisst man oft, dass auch eine andere Regelung in Kraft getreten ist: die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. Diese neue Verordnung bringt hohe Erwartungen mit sich: ist sie der neue Millennium Bug, oder ist sie nur eine weitere Verordnung sein, die langsam in Vergessenheit gerät? Vergessenheit.

Für wen relevant?

Die DSGVO trat am 25. Mai 2018 in Kraft und ersetzte in den Niederlanden das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (WBP). Das WBP wurde bereits im Jahr 2001 eingeführt und basiert auf der europäischen Richtlinie (95/46/EG).

Die DSGVO hat unmittelbare Konsequenzen sowohl für Datenverarbeiter als auch für die Verantwortlichen. Diese Begriffe führen zu zwei weiteren wichtigen Definitionen: Personenbezogene Daten(1) und Verarbeitung(2).

Die wichtigsten Änderungen für Datenverarbeiter

Haben Sie Angst, bei der Verarbeitung personenbezogener Daten das gesamte europäische Gesetzeswerk entschlüsseln zu müssen? Keine Sorge. Die neue DSGVO zeigt tatsächlich viele Ähnlichkeiten mit dem alten WBP. Die drei wichtigsten Änderungen sind:

Die Verarbeitungsvereinbarung

Wenn ein verantwortlicher Dritter einen Drittverarbeiter beauftragt, muss zwischen ihnen eine Verarbeitungsvereinbarung unterzeichnet werden. Das ist zwar nichts Neues, diese Verpflichtung bestand bereits, allerdings nur für den Hauptverantwortlichen. Nach dem 25. Mai 2018 wird der Drittverarbeiter mitverantwortlich und muss daher die Verarbeitungsvereinbarung mitunterzeichnen. Was beinhaltet eine solche Vereinbarung genau? Sie muss Absprachen über den Gegenstand, die Dauer und den Zweck der Verarbeitung, aber auch Angaben zur Sicherung der personenbezogenen Daten enthalten. Die Sicherung der personenbezogenen Daten ist eine Selbstverpflichtung des Datenverarbeiters und muss daher bestimmte Bedingungen in Bezug auf die Vertraulichkeit der Daten, die Teilnahme an Audits, das Handeln bei Datenverlusten und Angaben zu technischen und organisatorischen Maßnahmen enthalten. Dies war auch Teil des traditionellen WBP; die DSGVO konkretisiert dies hauptsächlich.

Territoriale Grenzen

Eine der wichtigsten Änderungen, die die neue DSGVO im Vergleich zum traditionellen WBP mit sich bringt, ist die Reichweite des Anwendungsbereichs. Diese Verordnung muss beispielsweise auch dann eingehalten werden, wenn sich die betroffene Verarbeitungspartei und die Verantwortlichen nicht physisch in der EU befinden. Dies wird durch eine Prüfung ermittelt, ob die betreffende Partei Waren und/oder Dienstleistungen an Parteien liefert, die sich innerhalb der EU befinden, oder ob sie das Verhalten dieser Parteien zu Verkaufszwecken überwacht. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Datenzentren oder andere Ressourcen innerhalb der EU nutzen.

Haftung

Die Konsequenzen eines Verstoßes gegen die DSGVO sind klar: Verstoß=Zahlung. Auch diese Regelung ähnelt der alten, abgesehen davon, dass der Verarbeiter zusätzliche Pflichten hat, d.h. der Umfang der Haftung ist umfassender geworden. Bei einer nicht ordnungsgemäßen Anwendung der DSGVO kann jede der Parteien, die infolge eines Verstoßes sowohl materiell als auch immateriell geschädigt wurde, einen Schadensersatz verlangen. Zusätzlich kann eine Geldstrafe von der Aufsichtsbehörde (Autoriteit Persoonsgegevens in den Niederlanden, Datenschutzbehörde in Deutschland) verhängt werden. Neu ist die Höhe dieser Geldstrafe. Ab sofort kann diese Geldstrafe bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens, zu dem die juristische Person gehört, betragen  – je nachdem, welcher Betrag höher ist.

Wichtigste Änderungen für die verantwortliche Partei:

Fazit: Bewahren Sie die Ruhe, denn diese Verordnung ist nur eine Erweiterung eines bereits bestehenden Gesetzes und ihr Hauptzweck ist der Schutz unserer wertvollsten Daten.

  • Verantwortlicher für die Datenerfassung
  • Dokumentationsanforderungen
  • Pflicht zur Meldung von Datenschutzverletzungen

Es mag zwar unerwartet sein, besonders bei einem so aktuellen Thema wie dem Datenschutz, aber viele der neuen Regelungen ähneln den alten. Die „neue“ Verordnungen entsprechen dem, was wir in den Niederlanden bereits kannten, was bedeutet, dass es sich zweifellos nicht um einen Millennium Bug handelt. Wenn wir am 26. Mai 2018 aufwachen, ist die Welt noch genau so wie heute.

Weitere Erläuterungen der Definitionen:

1) Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Darunter versteht man eine Einzelperson, die über ihren Namen, ihre persönliche Identifikationsnummer, ihre Adressdaten oder andere Aspekte, die die physische, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Identität einer natürlichen Person beschreiben, identifiziert werden kann. Beachten Sie, dass ein Unternehmen  keine natürliche Person ist.

2) Unter Verarbeitung versteht sich ein Vorgang oder eine Reihe von Handlungen, die sich auf personenbezogene Daten oder eine Gruppe von personenbezogenen Daten beziehen (z.B. durch automatisierte Verarbeitung), wie das Erheben, Erfassen, Speichern, Löschen oder Vernichten von Daten. Der Verarbeiter ist derjenige, der diese Daten verarbeitet. Ein Verarbeiter tut dies oft für eine andere Person, der Verantwortliche. Dies ist die juristische Person, die den eigentlichen Zweck der Datenverarbeitung bestimmt. Als Beispiel könnte man an ein Krankenhaus denken, das ein IT-Unternehmen damit beauftragt, seine Personaldaten so zu speichern, dass sie für die Finanzabteilung leicht zugänglich sind, um die Löhne an seine Angestellten auszuzahlen. In diesem Fall ist das Krankenhaus der Verantwortliche und das IT-Unternehmen der Verarbeiter.

Sobald die Verarbeitung personenbezogener Daten ins Spiel kommt, gilt die DSGVO. Das liegt daran, dass die DSGVO in allen EU-Mitgliedsstaaten gilt. Dies erspart es den Regulierungsbehörden, die Gesetze in nationales Recht umzuwandeln. Im Falle eines Konflikts mit dem nationalen Recht hat die DSGVO Vorrang.

Für viele Menschen in den Niederlanden ist heute der erste offizielle Arbeitstag des Jahres. Ich persönlich bin gerade von einem zweiwöchigen Urlaub in Österreich zurückgekehrt, einem traditionellen Zusammensein mit einem großen Teil der Familie. Die Größe der Gruppe der anwesenden Familienmitglieder ist jedes Jahr anders, ebenso wie die Gruppendynamik. Die Kernwerte scheinen jedoch die gleichen zu bleiben. Eines der wichtigsten Elemente ist die zusätzliche Aufmerksamkeit, die wir uns gegenseitig schenken, und die Zeit, die wir mit Gruppenaktivitäten verbringen. Ein immer wiederkehrender Höhepunkt in diesen zwei Wochen ist die gemeinsame Zubereitung der traditionellen holländischen Silvester-Leckerei „Oliebollen“ auf dem Balkon.

Interessanterweise zeigt die Gesellschaft eine ähnliche Sehnsucht nach Verbindung. Ich für meinen Teil beobachte eine neue Sehnsucht nach persönlichen Kontakten, lokal organisierten Aktivitäten in den Nachbarschaften und eine zunehmende Urbanisierung. Menschen möchten sich mit anderen Menschen verbinden. Sicher, wir verbringen immer mehr Zeit mit unseren Smartphones, aber es hat einen sehr sozialen Faktor, Freizeitfotos zu teilen. Der Wunsch zu teilen und zu verbinden ist so alt wie die Zeit selbst.

Multidisziplinär

Organisationen zeigen die gleiche Tendenz in der Art, wie sie strukturiert sind. Junge Menschen haben sich an Teamarbeit gewöhnt und schätzen genau dies in ihrem Beruf. Sie legen weniger Wert auf Titel und Gehalt, sondern mehr darauf, was sie zu einem multidisziplinären Team beitragen können. Gemeinsam zu arbeiten, sich gemeinsam Ziele zu setzen und gemeinsam Erfolge zu feiern, ist für jüngere Generationen äußerst wichtig. Dies steht im Einklang mit dem Trend zu mehr Autonomie und Selbstorganisation, wie es bei agilen Teams zutrifft.

Die Auswirkungen dieser Verlagerung sind enorm. Der traditionelle, kontrollierende Führungstyp verlässt dadurch beispielsweise langsam die Bühne. Menschen und Organisationen beginnen, Manager abzulehnen, die von der Spitze der Pyramide aus urteilen und steuern. Moderne Führung geht viel mehr über Ermöglichen und entsteht aus dem Team heraus. Die multidisziplinäre Struktur ermöglicht es jedem Teammitglied, in seinem eigenen einzigartigen und spezifischen Fachgebiet die Führung zu übernehmen. In einer Welt, in der sich alles um Fähigkeiten und Zusammenarbeit dreht, kann es mehr als nur eine Führungskraft geben.

Optimale Zusammenarbeit

Für Anderson MacGyver ist das nicht anders. Sowohl in unserem eigenen, internen Unternehmen als auch in den Unternehmen, die wir bei ihrer digitalen Transformation unterstützen: Der Schwerpunkt liegt bei der optimalen Kombination von Menschen und deren zwischenmenschlicher Austausch. Teams können weder zu klein noch zu groß sein und müssen ein komplettes Set an Fähigkeiten enthalten. Die Mitglieder konzentrieren sich gemeinsam auf praktische Ziele und greifbare Ergebnisse, und im Idealfall ist das Team ganzheitlich verantwortlich. Auf diese Weise können sie ihre Mission aufsteigend, selbststeuernd und kontinuierlich anpassend verfolgen. Genau wie bei einer Gesellschaft, Nachbarschaft oder Familie – die Stärke einer Organisation liegt in der Zusammenarbeit. Was zufällig auch noch angenehm ist und Spaß macht.

Damit bin ich wieder da, wo wir angefangen haben: der Beginn eines neuen Jahres, gefüllt mit neuen Herausforderungen und Möglichkeiten nach einer Zeit der Entspannung und Aufmerksamkeit für die, die mir am nächsten sind. Das moderne Unternehmen schätzt und fördert eine ähnliche familiäre Atmosphäre; eine angenehme Arbeitsumgebung voller Möglichkeiten zum persönlichen und beruflichen Wissensaustausch, unterstützt durch Technologien, die dies ermöglichen.

Im digitalen Zeitalter gibt es keinen Grund, sich Herausforderungen allein zu stellen. 2018 ist offen für Zusammenarbeit auf persönlicher, gesellschaftlicher und beruflicher Ebene. Als Anderson MacGyver zeigen wir Ihnen gerne den richtigen Weg dafür.

Was mich am meisten fasziniert, ist das menschliche Element der digitalen Transformation

31. Oktober 2017 – Im Zeitalter der schnellen technologischen Entwicklungen wie Big Data, künstliche Intelligenz und Robotik ist das „RightBrains-Denken“ mehr denn je erforderlich. Erfolg wird hauptsächlich durch Kreativität, Intuition, Anpassungsfähigkeit und einen offenen Geist bestimmt. Es ist ein Bereich mit vielen Karrieremöglichkeiten für Frauen. Die Anzahl der Frauen ist leider immer noch extrem niedrig. RightBrains ist eine Plattform für professionelle Frauen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: digitale Technologie. Als Wissenspartner von RightBrains nimmt Esther Splinter von Anderson MacGyver eine Vorbildrolle wahr, um junge Frauen zu inspirieren und zu motivieren, einer Karriere in der Welt der digitalen Technologie nachzugehen.

Gemeinsam zeigen wir, dass die digitale Technologie viele Karrieremöglichkeiten sowohl für Männer als auch für Frauen bietet.

Anderson MacGyver

Unsere Experten bei Anderson MacGyver bieten maßgeschneiderte Beratungsdienstleistungen für Vorstände, Führungskräfte und operative Einheiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie bislang ungenutzte Daten optimal nutzen und die richtigen Technologien gezielt einsetzen können. Mit unserer umfassenden Expertise und der Anwendung einzigartiger, praxiserprobter Ansätze entwickeln wir speziell für Ihr Unternehmen maßgeschneiderte Konzepte und Strategien zur digitalen Transformation.
Anderson MacGyver ist Ihr Schlüssel zum Erfolg.